* 16.7.1977. Maksim Butkevič ist ein bekannter ukrainischer Menschenrechtler, der sich vor allem für Flüchtlinge und Migranten aus Zentralasien einsetzte. Nach Russlands Überfalls auf die Ukraine meldete er sich als Freiwilliger zur Armee. Im Juni geriet er im Gebiet Luhans’k in russländische Kriegsgefangenschaft.
Bald darauf wurde er als Kriegsverbrecher angeklagt. Er habe am 4. Juni in Severodonec’k mit einem Granatwerfen auf ein Wohnhaus gezielt, zwei Frauen seien verletzt worden. Am 10. März 2023 verurteilte ihn das sogenannte „Oberste Gericht der Volksrepublik Lugansk“ wegen versuchten Mordes und Kampfführung ohne Rücksicht auf die Zivilbevölkerung zu 13 Jahren Lagerhaft in strengem Vollzug.
Weitere Schreibweise des Namens: Максим Буткевич (RU)