* 4.5.1969. Aleksandr Gluškin arbeitete als Wachmann an einer Schule in Sankt Petersburg und ist Vater von zwei Kindern.
Ihm wird vorgeworfen, falsche Informationen über den Krieg verbreitet zu haben. Grundlage der Anklage ist ein Post auf dem sozialen Netzwerk VKontakte, in dem er über Verbrechen russischer Militärangehöriger in Butša berichtete. Laut Medienberichten meldete eine Kollegin den Beitrag der Schulleitung.
Seit August 2024 befindet er sich wegen bewusster öffentlicher Verbreitung von Falschmeldungen über den Einsatz der Streitkräfte der Russländischen Föderation und die Tätigkeit der staatlichen Behörden der RF. in Untersuchungshaft. Weitere Informationen über ein Urteil oder ein konkretes Strafmaß liegen nicht vor.
Gluškin leidet an Herz-Kreislauf-Erkrankungen und ist auf regelmäßige Medikamente angewiesen. Er beklagt eine unzureichende medizinische Versorgung während seiner Haft. Seine Ehefrau wies zudem vor Gericht darauf hin, dass die Familie durch seine Inhaftierung in erhebliche Schwierigkeiten geraten sei.