* 5.12.1988. Maksim Makušin ist ein Soldat aus dem Gebiet Omsk, der über zehn Jahre lang als Vertragssoldat in der Nordflotte bei Murmansk diente. Zu Beginn seines Dienstes war er orthodoxer Christ, entwickelte sich jedoch während seiner Zeit in der Marine zu einem Protestant und Anhänger der Russischen Kirche der Christen des evangelischen Glaubens der Pfingstbewegung.
Im Juli 2023 erhielt Makušin den Befehl, in den Krieg in der Ukraine zu ziehen. Er verweigerte diesen Befehl mit der Begründung, dass er aufgrund seiner religiösen Überzeugungen nicht zu den Waffen greifen und auf Menschen schießen könne. Infolgedessen wurde gegen ihn ein Strafverfahren wegen Kriegsdienstverweigerung eingeleitet.
Im September 2023 wurde Maksim Makušin von einem Militärgericht zu zwei Jahren und acht Monaten in einer Kolonie-Siedlung verurteilt.