* 27.3.1997. Roman Šport kommt aus Moskau.
Ihm und Aleksej Isakov wird vorgeworfen, Moskauer:innen zu terroristischen Aktivitäten angestiftet zu haben. Die Anklage bezieht sich auf Flugblätter, die sie in der Nacht zum 1. Januar 2023 im Moskauer Stadtteil Pečatniki an Bushaltestellen angebracht haben sollen. Diese enthielten einen QR-Code, der zu einem Telegram-Kanal mit Informationen über den Beitritt zum Russischen Freiwilligenkorps (RDK) führte. Das RDK ist eine paramilitärische Gruppe russischer Staatsangehöriger, die auf Seiten der ukrainischen Streitkräfte gegen Russland kämpfen und sich als oppositionell zur russischen Regierung verstehen.
Im Januar 2024 wurde Roman Šport wegen öffentlicher Aufrufe zu terroristischen Aktivitäten zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren und drei Monaten in Besserungsanstalt in offenem Vollzug verurteilt.
Ende April 2025 wurde bekannt, dass der FSB Roman Šport der vertraulichen Zusammenarbeit mit der Legion „Freiheit für Russland“ beschuldigt (nach dem Paragrafen „Zusammenarbeit auf vertraulicher Basis mit einem ausländischen Staat oder einer internationalen oder ausländischen Organisation“).
Nach der neuen Anklage drohen Roman nun bis zu acht Jahre Freiheitsentzug.
Weitere Schreibweise des Namens: Роман Шпорт (RU)